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Schreiben um des Schreibens willen?



Meine liebsten Schreibutensilien

Lange Zeit gab's am Blog nichts mehr von mir zu lesen. Ich habe in den letzten Monaten viele Beiträge begonnen und genauso viele wieder verworfen. Wieso? Es fließt einfach nicht. Warum? Ich kann es nicht genau sagen. Momentan ist mein Alltag sehr straff (sehr!! straff). Oft habe ich das Gefühl, dass hier kein Raum mehr bleibt für das was ich so liebe: Fantasie & Kreativität. Zudem war Winter. Manch einer weiß, dass ich als Braunbär, vor dem Winter vollgefressen und mit dickem Fell schlafend in eine Höhle gekuschelt, vermutlich kein ganz unglückliches Leben führen würde. Eigentlich müsste ich mich ja gar nicht rechtfertigen dafür, dass ich auf meiner eigenen Homepage nichts schreibe. Ich werde nicht dafür bezahlt und muss somit auch niemandem Rechenschaft ablegen. Ja, eigentlich. Und doch fühle ich mich einer Person gegenüber schuldig: Mir selbst!

Weil ich mir selbst wenig Fantasiedenken zugelassen habe. Weil ich mir selbst erlaubt habe, dass meine geliebten Schreibhefte einfach achtlos herumliegen. Die Bleistifte stumpf, statt nadelspitz wie sonst. Kein Café in dem ich zwei Stunden lang einfach nur Menschen beobachte und Eindrücke niederschreibe. Glaubt es oder auch nicht, aber während ich diese Zeilen aufschreibe, fühle ich mich bereits leichter. Einsicht ist ja bekanntermaßen der erste Weg zur Besserung. Und ich verspreche mir selbst (und ihr alle seid Zeugen - wofür hat man schließlich so eine tolle Community?), dass ich meine Gedanken vermehrt einfach wieder schwelgen und die Stifte wieder übers Papier rutschen lasse. Was dabei rauskommt? Vermutlich mal was Besseres und mal was Schlechteres. Sicher ist eines: Es kommt, wenn's eben kommt. Ohne Druck, ohne Stress - dafür immer mit ganz viel Herz!

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